Pokalwettbewerb im Sptember 2003

 Pokalwettbewerb am 28. September 2003

Was sich Lothar diesmal ausgedacht hatte..... na lest mal selbst.

Kaum hatten wir uns (20 Motorräder) am Ausgangspunkt eingefunden, bekam jeder einen 10-seitigen

Fragebogen. Die erste Seite durften

wir nicht einmal selbst ausfüllen - Mopped

und Fahrer wurden gecheckt, ob Beleuchtung, Bremsen, Bereifung sowie Blinker OK waren bzw.  

Hanschuhe, Jacke, Hose und Helm den Sicherheitsanforderungen entsprachen.

Hier bekam natürlich kein Teilnehmer

irgendwelche Punktabzüge.

Aber dann kam es dick.... Hättet ihr gewusst wer Offenbachs bekanntester Rennfahrer war,

in welcher Zeit er aktiv war... na mal ehrlich... ich hatte Probleme, aber ich bin ja auch Pfälzer.

Es war natürlich Robert Zeller  (1950-1960)

Und nicht nur in Monaco gibt es Straßenrenen... 1949/50 fand auch in Offenbach das "Schultheis Dreiecksrennen" statt .... und das sollte jeder wissen ?!?

Unser erstes Zwischenziel mussten wir über ein Kreuzworträtsel lösen und auf dem Weg dorthin gab es einige Punkte zum sammeln. Der Wildpark auf der Strecke war die "alte Fasanerie"

und dort beinhaltete nahezu jedes Hinweis-

schild Informationen für wertvolle Punkte wie Tierarten des Geheges und welche Forstbehörde zuständig ist.

Am Zweischenziel "Rodenbach" suchten wir einen Reifenhersteller und den "Wehrturm" der einen Storch beherbergt.

Wer der Beschreibung folgen konnte kam über Albstadt, vorbei an der Herrnmühle und dem Fluss "Kahl" und fand die Station unserer Frühstückspause -  den mitten im Wald gelegenen "Ludwigsthurm"     

    Dass er 700 Jahre alt ist und die "Wittelsbacher" hier feierten war dann

einfach herauszufinden. Frisch gestärkt und mit knapper Wegbeschreibung fand dann auch jeder den nächsten Kontrollpunkt.

Eine Geschicklichkeitsübung....

Ein am Rücken festgebundener Kugelschreiber, der an einem langen Faden hing, musste in Sitzstellung so oft wie möglich innerhalb einer Frist in die Öffnung einer Wasserflasche eingefädelt werden.

Während einige bei dieser Übung fast 

verzweifelten, konnte Lothar nicht mal mehr eine Stute von einem Hengst unterscheiden,was zur allgemeinen Belustigung noch beitrug.

Danach ging es weiter über Mühlenberg, Schönenberg wo eine Kirche auf Entfernung angepeilt wurde und weiter über Mensengesäß bis wir ausserhalb zu einem Gestüt kamen.

Nachdem wir dort alle Pferdenamen ausfindig gemacht hatten, hatte sich jeder seine Mittagspause redlich verdient.

Aber auch dort hatte Lothar eine Geschicklichkeitsspiel aufgebaut. Bälle mussten in die Öffnung einer Torwand geworfen werden. Soweit ich mich erinnere, stellte Dagmar hier alles in den Schatten und traf fast immer.Der Weg führte weiter nach Hofstätten, wo man Tafeln finden und den Namen des Bürgermeisters bist 1978 herausfinden musste

Und dann noch die tolle Frage "Wenn sie ihr     

Motorrad recyceln müssten, zählen sie mindestens 2 Möglichkeiten auf, die in Frage kämen, um die Teile umweltfreundlich los zu werden..." Na ich trenne mich doch wohl nie von meinem

 treuen Begleiter "tztztztz"

Auf der Strecke kurz vor Horbach hielten wir dann noch auf einem Parkplatz.

Nachdem jeder einen Geschicklichkeitslauf auf Zeit um Lübecker Hüte gemacht hatte und ausser Puste war, gab es noch eine Bremsübung zu bewältigen, wo das Hinterrad dann auf einem vorgegebenen Punkt zum Stehen kommen sollte.

Ja und was ich beinahe noch unterschlagen hätte..... Bei verschiedenen Treffs, bekam man immer einen Führerscheinfragebogen usgehändigt.

Bei den meisten von uns liegt diese Prüfung ja nun

schon eine Zeit zurück und man wunderte sich, was da heute so alles für "dummes Zeug" gefragt wird. Diese drei Fragebogen zu beantworten brachte so manchen ins Schwitzen.Aber wir hatten alle viel zu lachen und es war ein schöner Tag. Nur zum Abschluss hatten wir noch eine kleine Panne, da Werner eine Schraube im Reifen hatte, welche wir entfernten und den Reifen flicken mussten.

Bei unserer Weihnachtsfeier bekamen wir dann die Auswertung überreicht.

Alex hatte die meisten Punkte und darf nicht nur unseren Pokal für ein Jahr sein eigen nennen, sondern auch die Herbstabschlussfahrt 2004 planen.

Vielen Dank an

Lothar