August -Drei-Tagesfahrt in die Kyffhäuser Berge

Drei-Tagesfahrt 09.08. bis 11.08.2019 in die Kyffhäuser Berge

Die diesjährige Drei-Tagesfahrt führte uns in die Kyffhäuser Berge. Unser Tourguide war Niko. Der Wettergott ließ für uns die Sonne scheinen und so hatten wir eine wunderschöne Hinfahrt nach Kelbra zum Hotel Babarossa.

Die Tour führte uns über Wöllstadt, Rockenberg, Münzberg, Nonnenroth, Freienseen und viele weitere Orte zunächst bis nach Eschwege. Dort stärkten wir uns erst einmal bei MCDonalds und machten unsere Mittagspause. Dann ging es auf sehr schönen kurvenreichen Strecken weiter. Allerdings hatte Niko scheinbar ein Abkommen mit dem neuen Verkehrsminister „Mister Um Lei Tung“ geschlossen. Niko bekam vermutlich irgendeinen Bonus von ihm, da er sämtliche aufzufindenden Umleitungen in seiner Tour berücksichtigte. Allerdings ließ er sich nicht von jedem der lästigen „Sperrschildern“ aufhalten. Seine Devise war „einen Versuch ist es immer wert, vielleicht geht ja doch was“. Manchmal klappte es, manchmal aber auch nicht. Aber schließlich erreichten wir unser Hotel wohlbehalten und konnten uns endlich ein erstes Bierchen auf der Terrasse gönnen. Der Wettergott gönnte uns die weiteren Bierchen nicht wirklich, denn er schickte uns die ersten Regentropfen. So beschlossen einige Duschen zu gehen und die anderen versteckten sich unter den großen Sonnenschirmen, die auch den Regen ganz gut abhalten können. Das Abendessen gab es dann im Restaurant. Alle ließen sich die einheimischen Spezialitäten schmecken. Sofern sie das Glück hatten und etwas zu Essen bekamen. Leider hatte unser Tourguide bei der Vorbestellung ein paar Zähl- und Übermittlungsprobleme. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch und jeder wurde schließlich satt. Den Abend ließen wir dann gemütlich draußen auf der Treppe im Eingangsbereich des Hotels ausklingen. Da es regnete, konnten wir leider nicht draußen an den Tischen auf der Terrasse sitzen. So ein Abend auf der Treppe kann aber sehr spaßig sein und bleibt uns noch lange im Gedächtnis und sorgt für Gesprächsstoff.

Am nächsten Morgen ging es dann nach dem Frühstück auf Tour. Allerdings machten wir hier unserem Namen „Motorrad-Wanderer“ alle Ehre. Denn um die Mittagszeit hatten wir mehr Wegstrecke zu Fuß als mit dem Motorrad zurückgelegt.
Niko bot uns ganz viel Sightseeing… Zunächst ging es zum Kyffhäuser Denkmal. Dort fand gerade ein Mittelaltermarkt statt. Deshalb hatten einige das Glück, dass sie nicht auf den Berg, auf dem das Denkmal steht, laufen mussten. Der Katastrophenschutz hatte mit Sprintern einen Pendeldienst eingerichtet. Das war eine Gaudi, denn einige hatten nur einen Stehplatz im Kofferraum…. Als nächstes stand dann der schiefe Kirchturm von Bad Frankenhausen auf dem Programm. Beim Panoramagemälde „Die Sixtina des Nordens“ von Werner Tübke im Panorama Museum in Bad Frankenhausen ließen wir das Kulturelle aus und widmeten uns lieber dem schmackhaften Kaffee und Kuchen… Den krönenden Abschluss bot dann der Besuch der Barbarossahöhle. Zunächst gab es noch eine schnelle Thüringer Bratwurst und dann begann die Besichtigung der Höhle. Es war sehr interessant. Als wir wieder Tageslicht sahen, sollte unsere eigentliche Motorradtour beginnen. Alle waren guter Dinge und freuten sich darauf, endlich Motorrad zu fahren.
Nur leider kamen wir nicht weit. Der Kupplungszug von Petra´s Motorrad machte uns einen Strich durch die Rechnung. Er meinte nämlich, reißen zu müssen. Also wurde die Tour abgebrochen und überlegt, wie man das Motorrad wieder flott bekommt. Udo fuhr das Motorrad erst einmal ins Hotel zurück. Dirk, Siggi und Dieter machten sich auf den Weg, um einen neuen Kupplungszug zu besorgen. Abends wurde dann fleißig geschraubt. Sogar der Wirt des Hotels, ebenfalls ein begeisterter Motorradfahrer, schraubte mit. Und so war es gar kein Problem. Das Motorrad war schnell wieder repariert und Petra konnte am nächsten Tag die Tour nach Hause wieder ganz normal mitfahren. Nach so viel Aufregung ließen wir den Abend mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es dann wieder nach Hause. Aber alle waren zufrieden und hatten ganz viel Spaß. Es war eine super schöne Tour und so bekam Niko natürlich auch ganz viel Lob….

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