Drei-Tagesfahrt nach Schwalbach/Elm

Drei-Tagesfahrt 03.08. bis 05.08.2018 nach Schwalbach/Elm

Die diesjährige Drei-Tagesfahrt führte uns ins Saarland nach Schwalbach/Elm.
Unser Tourguide war Alex. Treffpunkt war am 03.08.2018 die Raststätte Gräfenhausen. Das Wetter war im Gegensatz zum letzten Jahr super gut. Beim Warten, bis alle Mitfahrer/innen vollständig da waren, suchten fast alle einen Schattenplatz. Insgesamt waren es 30 Teilnehmer. Auf der Straße unterwegs waren zunächst 24 Personen mit 18 Motorrädern. Sechs Leute kamen noch mit zwei Autos und einem Motorrad nach. Von Gräfenhausen ging es mit der Fähre über den Rhein bei Nierstein. Danach ging es auf kleinen Strecken weiter über Wörrstein, Alsenz, Lettweiler, Desloch,… bis nach Morbach. Dort stärkten wir uns erst einmal im Hunsrück Grill. Es gab Salate, Burger oder manch einer gönnte sich auch das XXL Schnitzel. Nach der Mittagspause ging es dann bei strahlenden Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen weiter Richtung Schwalbach. Kurz bevor wir unser Ziel erreicht hatten, legten wir noch einen Tankstopp ein. Da ein Motorrad leider etwas Falsches in den Tank bekommen hatte, dehnte sich die Pause ein bisschen aus und wir mussten ein Motorrad leider dem ADAC überlassen. Es mochte Diesel nicht so gerne und bekam „Magenverstimmung“ davon. Als wir dann unser Hotel endlich erreicht hatten, wurde uns von den Wirtsleuten ein super Empfang bereitet. Kaltes Bier und Sekt standen bereit und auch echte Saarländer Lyoner durften wir probieren. Das war echt super und jeder freute sich über das kalte Getränk. Abends wurden wir dann mit einem Shuttle Service zum Abendessen in eine nahe gelegene Gastwirtschaft chauffiert. Das Drei-Gänge-Menü war lecker. Nachdem einige Motorradwanderer den Weg zurück gelaufen waren und die Anderen den Abholdienst nutzten, ließen wir den Abend im Biergarten des Hotels ausklingen.

Am nächsten Morgen ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück auf unsere Tagestour. Die Tour führte uns nach Lothringen. Alex, Sigrun, Peter, Doris und Fredi trafen sich schon etwas früher beim EDEKA des Ortes und kauften alles Mögliche für ein Picknick ein. Als alles in den Kühltaschen und Koffern verstaut war und der Rest der Gruppe eingetroffen war, starteten wir Richtung Frankreich. Auf kleinen Strecken ging es zunächst nach Verdun / Douamont. Dort gab es die Möglichkeit das Beinhaus zu besichtigen. Es ist schon ein bedrückendes Gefühl, wenn man sieht, wie viel Soldatengräber es dort gibt und wie viel Gebeine von Menschen, die man nie identifizieren konnte, sich im Gebeinhaus befinden. Es ist sehr traurig, dass es diese Kriege gegeben hat und man sollte echt alles dafür tun, dass es nie wieder dazu kommt. Die Mittagspause, also unser Picknick, machten wir am Butte de Montsec. Dort gibt es einen Aussichtspunkt mit einem wunderschönen Ausblick. Aber es gibt auch schattige Plätzchen unter Bäumen und dort schmeckt das Picknick echt super. Satt und zufrieden machten wir uns dann so langsam wieder auf den Heimweg ins Hotel. Allerdings hatten wir unterwegs wieder ein paar abtrünnige Motorräder zu verzeichnen. Leider waren die Besitzer etwas knauserig mit dem Futter gewesen und so mussten sie halt dann Tankstellen suchen, um ihre lieben Motorräder wieder positiv zu stimmen. Am Abend gab es wieder ein leckeres Menü und auch der Biergarten wartete wieder auf uns.

Tja, und schon ging es am nächsten Morgen nach einem weiteren ausgiebigen Frühstück wieder in Richtung Heimat. Bis zum Mittagessen lief alles super gut. Die Strecken waren sehr schön, das Wetter war königlich… Doch dann machte uns eine Sperrung der Bundesstraße zu schaffen. Wir hatten zwar nur zwei Räder, aber leider gingen unsere Motorräder nicht als Fahrräder durch. Denn nur diese durften an dem Sonntag auf der Bundesstraße fahren. Allerdings weiß man ja, dass in Deutschland die Straßenbeschilderungen was Sperrungen und Umleitungen angeht manchmal nicht so toll sind. So war es auch bei uns. Nach drei erfolglosen Versuchen gab Alex die Führung kurzzeitig an Udo und sein Navi ab. Aber auch das Navi konnte uns leider nicht auf den richtigen Pfad führen, denn es wollte immer wieder auf die Bundesstraße zurück. Doch schließlich fanden wir einen Weg und Alex führte uns den Rest der Tour wieder nach Hause. Und so gingen 3 schöne Tage zu Ende. Jetzt gibt es noch eine Tagesfahrt und unsere Abschlussfahrt und dann ist die Saison auch schon wieder rum.

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